Reisetipp: Polarlichter im hohen Norden

Nördlich des 60. Breitengrades geht die Sonne zwischen September und März bis auf wenige Stunden wochen- und monatelang nicht mehr auf. Wenn du in dieser Zeit ein oder besser zwei Wochen in den nördlichen Teilen Skandinaviens reist, sind die Chancen, die berühmten Nordlichter zu sehen, besonders groß.

Gerade in Nordnorwegen in der Nähe von Tromsø und Svalbard kannst du normalerweise in 8 von 10 Nächten Polarlichter sehen.

Auch im Norden Islands, in Finnisch-Lappland und auf den Faröer Inseln in der Regel mindestens ein Mal pro Woche ein helles Polarlicht auf.

Aurora borealis in Norwegen (Foto: privat)

Aurora borealis in Norwegen (Foto: privat)

Die besten Plätze für Nordlichter

Norwegen: Tromsø, Alta, Svalbard, Hurtigruten

Schweden: Kiruna, Abisko (Schwedisch-Lappland), nahe des Abisko National Park über dem Torneträsk-See (das „Blaue Loch von Abisko“)

Finnland: Nellim am Inari-See, Utsjoki, Kakslauttanen, Ivalo

Island: außerhalb von Reykjavik, Thingvellir Nationalpark (Unesco Weltkulturerbe), sonst überall auf der Insel

Alaska: außerhalb von Anchorage und Fairbanks, Denali Nationalpark

Kanada: außerhalb von Calgary, Lake Superior in Ontario, rund um Whitehorse im Yukon Territory, Manitoba

Grönland: überall, wo die Insel für Menschen zugänglich ist, vor alem in den südlichen und östlichen Küstenregionen, Kulusuk, Ammassalik

(Quelle: Spiegel online, Reise, 2012)

Du möchtest das unvergleichliche Naturwunder der Nordlichter in Kombination mit der grandiosen Fjord- und Bergwelt erleben? Mein Tipp: Erkunde dich bereits im Spätsommer über aktuelle Angebote. Ich empfehle dir die klassische Postschiffroute mit Hurtigruten inklusive Verpflegung an Bord und Flug nach/ab Bergen. Die gibt es mit Frühbucherrabatt schon für unter 1000 Euro.