[Gewinnspiel-Kooperation]
Inhalt
Max liebt Brot und Reisen
Max Kugel liebt Brot. So viel steht fest. Und er verreist gerne. Auch das ist schön. Aber da ist noch viel mehr, was Max am Herzen liegt, wofür er „brennt“, wie man gerne sagt. In Bonn – für viele eine lebenswerte Stadt mit unentdecktem Potenzial – ist er so was wie der Shootingstar am Bäckerhimmel. 27 Jahre jung, groß gewachsen, lebhafte Gesichtszüge, Bart, Jeanshemd und Cap-Dauerträger, so wie viele junge Männer heute eben aussehen. Und doch steckt bei Max mehr dahinter, das spürte ich bei unserem Treffen schon nach wenigen Minuten. Er hat klare Vorstellungen von seinem Leben als Bäckermeister mit eigenem Laden (seit August 2017 im Bonner Talweg 34) und dem Slogan „Da, wo´s nur Brot gibt.“ Warum nur Brot? Darüber wurde schon so viel geschrieben. Es hat was mit Fokussieren zu tun, mit Überzeugung und mit Erlebnissen und Inspirationen, alles zusammen konnte nur zu einem einzigen Produkt seines Handwerks führen: Brot – sonst nichts.
Reisen als Inspiration für Max Kugels Brotwelt
Warum ich Max besuche und frisch gebackener Fan seiner Brote bin? Meine Passion sind Reisen in Verbindung mit kultigen Geschichten – deshalb ja KULTREISEblog – und Max hat Potenzial für beides, wie mir in unserem Gespräch in seinem Büro/Lager über dem Laden klar wird.
Reisen, fremde Länder sehen, das war bis vor wenigen Jahren so gar nicht seine Welt. Am liebsten wäre er im rheinland-pfälzischen Lahnstein geblieben. Dort, wo sein Papa eine Bäckerei betreibt, wo er und sein Bruder das Handwerk von der Pike auf bis zum Meister gelernt haben, dort, wo er ewig hätte bleiben können. Hürde Nummer Eins: Er ist, wie er selbst sagt, ein dominanter Einzelgänger, und es wäre nicht gut gegangen, zusammen mit seinem Bruder die Familien-Bäckerei weiterzuführen. Hürde Nummer Zwei – und wahrscheinlich ein schlauer Schachzug seines Vaters: Papa wirft ihn regelrecht aus dem gemachten Nest und schickt ihn wohlwollend in die Welt hinaus. „Schau dir mal was anderes an.“ sagte er, und das hat Max dann auch getan.
3 Monate Kanada und US-Westküste, Vancouver, Los Angelos, Las Vegas, was man mit Anfang 20 eben so macht. Freunde besuchen, neue Freundschaften schließen, Strand, Sonne, Lifestyle – und manchmal auch in eine Bäckerei gucken. Nicht mit Vorsatz, aber schon mit dem Gedanken: Wie machen die das hier? Wer kauft hier ein, und vor allem, wie präsentieren sie ihre Ware, was unterscheidet sich von einer typisch deutschen Bäckerei? Es ging weniger um die Back“Kunst“, sondern mehr um den Lifestyle.
Bäckermeister auf der Walz durch Deutschland
Als er von seinem ersten Trip nach Amerika 2011 zurück kam, fing sie an zu reifen, die Idee von der „Road to Bakery“, seinem eigenen Laden, der Konzentration auf nur ein Produkt. Doch der Plan war zunächst, in Deutschland „auf die Walz“ zu gehen, in verschiedenen kleinen und großen Städten das gelernte Bäckerhandwerk zu vertiefen. Nirgendwo länger als ein Jahr bleiben (außer in Bonn, da blieb er eineinhalb Jahre, vielleicht schon ein Zeichen, dass er hier mal sesshaft wird?), versierten Bäckern über die Schulter schauen, dazu lernen, aber vor allem die Tradition des Bäckerhandwerks inhalieren. Wie backt man auf der Insel Föhr, was ist in Berlin beliebt und welche Zutaten verwendet man in München für ein ordentliches Bauernbrot? Auch Abstecher in London und Zürich brachten neue Erkenntnisse. Selbst in dem kleinen baden-württembergischen Kaff Herrenberg bei Stuttgart oder in Leutkirch im Allgäu lernte er Bäckermeister kennen, die „ihr Ding“ machen und sich nicht von spießigen Konventionen beeinflussen lassen. „Das, was ich auf meinen vielen Stationen erlebt habe, packte ich zusammen und entwickelte meinen eigenen Plan.“ erklärt mir Max mit entschlossener Miene.
Thailand und Brot – wie passt das zusammen?
Spätestens nach einer weiteren 10-wöchigen Tour durch Nordamerika 2016 wurde ihm klar, das ist nicht nur ein Urlaub, das ist mehr. Wie leben die Leute? Was essen sie? Welche Musik hören sie? Welche Klamotten tragen sie? Typen, die einfach nur dem großen Geld hinterherjagen, sind nicht sein Ding. „Geld ist nicht alles.“ Kein neuer Spruch, aber von einem jungen Kerl wie Max in diesen Zeiten eher ungewöhnlich, oder?
Doch wie passt die Reise nach Thailand zu seinem Brot-Konzept? „Gar nicht“, antwortet Max und schmunzelt. „Backhandwerk hat dort keine Bedeutung. Was mich in Thailand bewegt hat, war die Dankbarkeit der Menschen, trotzdem sie so bescheiden leben.“ Auch diese Erkenntnis ist jetzt Teil seines Erfolgs. Erst im August 2017 hat er seinen Laden in der Bonner Südstadt eröffnet und seitdem vergeht kein Tag ohne Kundenschlange vor dem Tresen. Oft sind die Brote schon ausverkauft, bevor der Laden um halb sieben abends schließt (Stichwort: Nachhaltigkeit, s. u.). Dann kann es sein, dass er um 17 Uhr noch schnell eine Ladung seiner Bonnette (Baguette mit dem Max-typischen Zipfeln an beiden Seiten) in den Ofen schiebt. Auf die frischen, warmen Weißbrote mit der zarten Kruste stürzen sich die letzten Kunden vor Ladenschluss.
Road to Bakery – Weltkarte mitten im Laden
Das Erlebte nennt er „Road to Bakery“, die zum Ausdruck bringt, was er will: Eine eigene Bäckerei, in der es nur Brot gibt. Sonst nichts, keine Brötchen, keine Teilchen oder Törtchen (könnte er, schließlich ist er auch Konditormeister) – pures Brot, traditionell gebacken, nach bester Handwerkskunst. Gleichzeitig aber mit der Aussage verbunden: „Seht her, das was ich mache, ist nicht einfach Brot backen und verkaufen. Es ist viel mehr.“, erklärt mir Max mit leuchtenden Augen. „Natürlich musst du Qualität abliefern. Aber viele sehen nicht – noch nicht – dass mein Konzept ganzheitlich ist.“ Die Klamotten, die Musik, die Backkunst, alles in seinem Laden folgt seinem Lifestyle. Er verkörpert, wie er arbeiten und leben will. Jeanshemd, Cap, Indie- oder Rockmusik, der krustige Heinz, sein Hausbrot Johnny oder das Föhrer Weißbrot – so heißen 3 Brote von 10 aus seinem Sortiment. All das verdankt er seinen Reisen und seinen Arbeitsstationen in Deutschland.
Wohlfühlen trotz 6-Tage-Woche und 16-Stunden-Tag
Die „Road to Bakery“ prangt als Landkarte groß auf seiner Navy Blue-getünchten Wand im Laden. Alle Ortsnamen sind mit Strichellinien rund um die Weltkarte markiert. „Diese Karte wird nie zu Ende sein.“, sagt Max zu mir. Neue Orte werden folgen. Denn im Gegensatz zur landläufigen (wie er findet, typisch deutschen) Meinung, wenn was gut läuft, dann eröffne weitere Läden, will er lieber klein bleiben und im eigentlichen Handwerk sein Glück finden. Noch schuftet er 6 Tage die Woche von 5:30 bis 22 Uhr. Sein Ziel ist aber, bald so gut aufgestellt zu sein, dass er auch mal 2-3 Wochen am Stück verreisen kann. Denn die Inspirationen, die er sich auf neuen Reisen holt, füttern sein Konzept mit neuen Ideen.
„Ich will nicht die Welt bekehren, ich möchte nur zeigen, was möglich ist – und junge Menschen wieder für echtes Handwerk begeistern.“ In der Provinz hat er angefangen, ist in die Welt gereist, und verwirklicht jetzt in Bonn seinen Traum. Vielleicht ist sein Erfolg nicht nur ein Fingerzeig für altgesottene Bäcker, die immer den gleichen Stiefel fahren. Vielleicht will er auch Gleichaltrigen zeigen, dass man auch mit Handwerk, gut ausgebildet, weltoffen, mit Leidenschaft und Selbstbewusstsein neue Wege gehen kann.
Die nächsten Reiseziele sind schon geplant: Nach einem Trip nach Sansibar Anfang des Jahres geht es jetzt ein paar Tage nach Frankreich, ins Land der Croissants und Baguettes. Als nächstes steht Skandinavien, besonders Norwegen ganz oben auf seiner Wunschliste.
Wie hat dir der Artikel gefallen? Was willst du noch über Max wissen? Schreibe einen Kommentar. Wir freuen uns!
Kommentar abgeben und gewinnen!
Du kommst aus Bonn oder Umgebung und isst gerne Brot? Dann schreib einen Kommentar (s. Felder unten) und schlage ein Land vor, in das Bäckermeister Max reisen sollte und beschreibe kurz warum.
Wir verlosen unter allen, die bis zum 31.03.2018 einen Kommentar abgeben 3 Gewinner, die in Max‘ Laden ein Brot (freie Auswahl) gratis erhalten. Die Gewinner informiere ich per E-Mail. Die Mail dann einfach im Laden vorzeigen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (Max Kugel-Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.)
Info: Das Gewinnspiel ist beendet. Die Gewinner und Reiseländer-Vorschläge stehen fest.
Nachhaltigkeit in Sachen Brot. Das sind Max‘ Prinzipien:
- Volle Konzentration auf die Grundzutaten Mehl, Salz und Wasser
- Verwendung von Bio-Mehl, ganz selbstverständlich, ohne es extra zu erwähnen
- Kompletter Verzicht auf Zusatzstoffe, keine zusätzlichen Enzyme und Emulgatoren (z. B. Ascorbinsäure)
- Die Brotmenge an den Verkauf pro Tag anpassen (anfangs war schon vor Ladenschluss das ganze Brot weg)
- Wenn Brot übrig bleibt, zermahlen und dem Teig für die nächste Ladung zufügen (alte Bäckertradition)
„Wer so arbeitet, muss sein Handwerk beherrschen. Denn ohne Zusatzstoffe wird dir kein menschlicher Fehler verziehen.“ (Max)
Tipps von Max für Start up’s:
- Konzentration auf eine Sache, und die richtig (siehe Brot)
- Bewusstsein, dass neben dem Produkt auch wichtig ist: Einkauf, Logistik, Marketing, Finanzen
- Deshalb: Ein verlässliches Team aufbauen, Hilfe annehmen und einholen (z. B. Steuerberater)
- Finanzierung muss vorher stehen, Nachjustieren ist schwierig (z. B. Darlehen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW beantragen)
- Darüber klar werden, dass es erst mal keine Freizeit gibt und sich die Zahl der Freunde reduziert (nur die „wahren“ Freunde bleiben übrig)
- Nicht gleich einen (arroganten) Höhenflug kriegen, wenn sich erste Erfolge einstellen
- Geld ist nicht alles, der Spaß und die Leidenschaft sollten immer an erster Stelle stehen!
[…] mehr wissen? Simone von Kultreiseblog hat Max Kugel und seine Kultbäckerei in ihrem Beitrag „Brot und Reisen – der kultige Brotladen in Bonn“ vorgestellt. In ihrem Artikel schreibt sie darüber, wie Max durch seine Reisen dazu kam, […]
Hallo Simone und Max. Finde es beachtenswert, wenn junge Menschen sich so sehr für ihre Wünsche und Ziele im Leben engagieren. Wünsche Max auf seinem zukünftigen Weg ganz viel Glück Erfolg und Freude. Da ich selber in der Branche tätig bin, muss ich unbedingt mal vorbei kommen und eine der so gut angepriesenen Brote probieren. Ich persönlich liebe Familienbetriebe, die heutzutage leider immer weniger werden. Bin deshalb mehr als erfreut das es einen Jungen Menschen in Bonn gibt der mich nach traditioneller Art Brot backen kann. Bravo??
Hallo Cornelia, vielen Dank für dein Feedback und die guten Wünsche. Allerdings finde ich, dass sich gerade im Foodbereich viele junge Leute selbständig machen. Vielleicht im Moment noch eher in Großstädten wie Berlin. Umso schöner, dass wir Max um die Ecke haben. Schau auf jeden Fall vorbei und hol dir eines seiner leckeren Brote. Sind zwar nicht ganz billig, aber jeden Cent wert. LG, Simone
Hallo an alle, die hier kommentiert und ein Reiseland für Max vorgeschlagen haben. Gestern fand die Auslosung der Gewinner statt. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! Mehr Infos findet ihr hier: https://www.kultreiseblog.de/schottland-himalaya-tasmanien-road-to-bakery/
Danke für die zahlreichen Kommentare. Ich habe mich sehr gefreut und hoffe, ihr bleibt mir weiter treu :-)
LG, Simone
Hallo Simone,
meine Vorschläge für Max‘ nächstes (Brot)-Reiseziel sind nicht sonderlich exotisch, aber ich weiß aus eigener Reiseerfahrung, dass in Australien und Kanada (aber nicht nur dort) gutes Brot eine Mangelware ist.
Was hab‘ ich dort schon gesucht nach gutem Brot. Vielleicht könnte Max ein wenig „Entwicklungshilfe“ leisten. Wie wäre es mit einer Stippvisite in kleineren Orten in Kanadas Westen wie Kamloops, Kelowna oder Hope oder auf Vancouver Island – dorthin kommen viele Touris aus aller Welt, die auf der Suche nach leckerem Brot sind. „Down Under“ könnte ich mir vorstellen, dass Max gut nach Tasmanien passen würde.
Oder, vielleicht doch etwas exotisch: Hawaii…Ist zwar weit weg, aber allein vom Typ her würde Max gut dorthin passen. Eine deutsche Bäckerei auf Kauai oder Maui. Das hätte doch was…;-))
Er wird dort zwar nicht viele neue Inspirationen bekommen, aber er könnte den Menschen dort ein wenig von seiner Brot-Philosophie näherbringen. Ich denke, die Leute würden ihn dafür lieben…
Ach, nur mal so am Rande: Vergangene Woche war ich erstmals in Max‘ Laden am Bonner Talweg. Ich habe ein „Heinz“ mitgenommen – dunkle Kruste, würziger Krumen, ein echtes Leckerchen…!
Viele Grüße, Jörg
Lieber Jörg,
ich hatte mich schon gewundert, dass Australien noch nicht dabei war. Ich kann deinen Eindruck nur bestätigen. Es gibt dort zwar auch schon viele deutsche Bäcker, genau wie in Kanada, aber Max würde bestimmt gerade in Australien, tolle Eindrücke von der Lebensweise der Menschen gewinnen. Und genau darum geht es ihm ja auch, nicht nur vorrangig darum, Brot zu backen. Da er schon in Kanada (Vancouver) war, kannst du gerne mit dem Vorschlag „Australien“ am Gewinnspiel teilnehmen. Ist das ok? Sag kurz Bescheid.
Danke für deinen Kommentar, Simone
Ach ja, stimmt…Vancouver ist ja schon auf Max‘ Reiseliste drauf. Okay, dann steht mein Vorschlag Australien, bzw. Tasmanien.
Für mich steht fest: Bäcker Max muss nach Trinidad und Tobago. Am besten während der nächsten Karnevalszeit. Dort gibt es ein interessantes Fladenbrot, das sich Roti nennt. Auf der Website mynewsdesk.com habe ich folgenden Textschnipsel dazu geklaut:
Roti kamen in den 1880er Jahren gemeinsam mit den indischen Zuwanderern die Karibik. Die Trinbagoer haben das indische Fladenbrot als erste Nation in den Westindischen Inseln als Wrap für allerlei Füllungen verwendet. Neben Ziegenfleisch, Hühnchen und Gemüse wird in Charlotteville auf Tobago auch gewürzter Kürbis als Füllung serviert. Die praktische Umhüllung hat sich zum absoluten Renner für eine köstliche Zwischenmahlzeit entwickelt.
Klingt alles sehr köstlich. Trotzdem bin ich froh, dass ich mir als Gewinner der Verlosung ein anständiges Bonner Brot von Max aussuchen darf. Das scheint mir irgendwie mehr Substanz zu haben :-)
Lieber Heimo,
danke für deinen exotischen Tipp. Das ist noch mal ein ganz neues Reiseland, das Max vielleicht auch gefällt. Die Verlosung findet nächste Woche statt. Dann wird Max die Glücksfee spielen. Mal schauen, ob du unter den Glücklichen sein wirst. Ich drücke dir wie allen anderen fest die Daumen! Sonst lohnt es sich so oder so, ein Brot von Max zu kaufen ;-)
LG, Simone
Hallo Simone,
Da ich immer mal wieder beruflich in Bonn und Umgebung bin, habe ich den Laden letzte Woche Mittwoch mal aufgesucht und mir einen Nussjonny zur Gemüte geführt :-) Was soll ich sagen: Lecker! Das Brot hat den Heimweg nicht überlebt, stattdessen wurde es noch im Auto restlos verputzt ;-)
Ich bin mir auch ziemlich sicher, Dich dort gesehen zu haben; Trägst Du eine hellblaue Jacke? Wenn ich mich nicht irre, dann bist Du just an meinem Auto vorbeigelaufen, als sich die Reste des armen Jonny in Krümmeln auflösten, lach…
Liebe Grüße Kasia
Hallo Kasia, wie schön. Noch ein Fan. Denk an das Gewinnspiel. Du kannst noch bis 31.03. mitmachen.
Und nein, das war ich nicht. Eine solche Jacke habe ich nicht. Aber vielleicht sehen wir uns beim nächsten Einkauf ?
LG, Simone
Hallo Simone,
ja, ich weiß von dem Gewinnspiel, aber mir fällt da beim besten Willen nichts gescheites ein ;-) Ich bin mal gespannt, was alles an Ideen zusammen kommt… :-)
Lg Kasia
Sehr gute Idee mit dem Brotladen und der Herstellung des Brotes. Werde bald mal hinfahren.
LG Brigitte Neumann
Auf jeden Fall, es lohnt sich, auch beim Gewinnspiel mitzumachen. Dann bräuchten wir allerdings noch einen Reisevorschlag für Max ;-)
LG, Simone
Auch ich bin ein „Maxfan“ gerne unterstütze ich sein junges Unternehmen. Deutschland ist ein Land der Brotesser. Seine Idee ist phantastisch, er ist sehr fleißig und sein Brot schmeckt noch nach Brot, die knusprige Kruste ist ein Traum, nicht wie diese Fabrik vorgefertigte Labberpappe. Ein Traum wäre es noch, wenn er zum Wochenende einen Stollen (Stuten) mit Nüssen und Mandeln fertigen würde, den muss ich leider noch bei der Konkurrenz kaufen (läuft bei mir noch unter Brot). Wir sind froh, dass wir Max in Bonn haben und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg.
Hi Christin, wow, so viele Brotfans. Das wird Max freuen. Du hast ja in meinem Bericht auch erfahren, wie umfangreich seine Arbeitszeiten sind. Ob da noch Platz für mehr (z. B. Stollen) ist? Aber Danke für die Anregung. Falls du noch bei der Auslosung mitmachen willst, schlag noch ein neues Reiseland (das in den bisherigen Kommentaren noch nicht dabei war) vor. Dann brauche ich auch deine E-Mail. Die kannst du mir über simone@kultreiseblog.de mitteilen.
Schöne Grüße, Simone
Wir haben schon alle MAX-Brote durch (wohnen in der Schumannstraße, also um die Ecke). Und sind natürlich begeistert von unserem jungen tollen Bäcker in der Südstadt und den immer super freundlichen Verkäuferinnen. Eine Reise wäre Litauen wert. Dort habe ich immer so leckeres Brot gegessen und erst jetzt mit Max auch in Bonn.
Hallo Alexandra, Litauen ist bestimmt auch sehr spannend, nicht nur als „Brotland“. Ich war da auch noch nicht, bin aber sehr interessiert. Vielleicht kannst du mir ein paar Orte oder Regionen nennen, die ich da auf jeden Fall bereisen sollte?! Würde mich freuen.
LG, Simone
Empfehlen kann ich Palanga (an der Ostsee), Kaunas, natürlich Vilnius und Klaipéda (auch an der Ostssee). LG Alex
Ich find‘ ja der Max sollte nach China. Da kann er zwar nichts Neues lernen, aber gutes Brot braucht das Land und er kann den anderen was beibringen! In den vier Jahren, die ich dort gelebt habe, gab es in Beijing zwar einige deutsche Bäcker, aber so richtig gut wie zu Hause hat es nie geschmeckt!
Hi Stefanie, auch ein exotischer Vorschlag. Allein schon die völlig unterschiedliche Mentalität im Vergleich zu uns Europäern. Mal sehen, ob das etwas für Max‘ Road to Bakery wäre. Auf jeden Fall kommst du mit in den Lostopf. Schreib mir bitte noch deine Mailadresse per E-Mail an simone@kultreiseblog.de mit dem Stichwort China. Sonst kannst du nicht mitmachen.
LG, Simone
Toller Beitrag! Ich kenne und liebe den Laden!! Und wohne in Fahrrad – Reichweite. Also doppelt nachhaltig ;-) Und jetzt weiß ich noch mehr über Max und sein Brot. Danke dafür! Ich weiß gar nicht welches ich am meisten mag. Jedes ist auf seine Art großartig. Liebe Grüße aus dem Musikerviertel in die Südstadt von Anja
Liebe Anja, wie schön, dass dir mein Beitrag gefällt und du auch ein Fan von Max‘ Brotladen bist. Wenn du magst, schlage auch noch eine Reiseziel vor, das in den bisherigen Kommentaren noch nicht vorkam. Dann kannst du auch am Gewinnspiel teilnehmen.
Viel Glück und schönes Wochenende, Simone
Dann reiche ich meinen Urlaubsvorschlag noch nach. Da Max nach Norwegen möchte, kann er doch einen Abstecher nach Dänemark machen. Durch meinen Schwiegersohn habe ich das gute Roggenbrot kennen gelernt. Jetzt hüpfe ich noch schnell in den Lostopf :-)
Margret, Dänemark wurde schon von Sandra vorgeschlagen (s.u.). Für‘s Lostöpfchen solltest du ein neues Reiseziel nennen? Es gibt ja noch genügend andere ?
Liebe Simone, wir lieben Max‘s Brot und das ganze Konzept, denn ich hatte immer ein schlechtes Gefühl beim Brot essen, wegen der berüchtigten Zusatzstoffe, etc. Zudem gab es auch so gut wie kein Brot, das mich geschmacklich wirklich auf Dauer überzeugt hat und gehaltvoll war. Haben viele Bäcker durchprobiert. Zum selbst backen fehlte aber die Zeit und vor allem Erfahrung und Talent. Danke für Deinen Artikel, Simone, mit vielen zusätzlichen Infos, die mir bisher noch fehlten!?
Wir kaufen immer eine ganze Ladung und frieren einige Brote dann ein, da wir nicht gleich um die Ecke wohnen. Klappt prima. Auch das Papier und die Frischhalte-Tipps von Max sind übrigens grandios und praktisch!
Reisetechnisch wäre ich für Schottland! Beispielsweise das Bannockbrot wäre vllt eine passende Anregung/Ergänzung?
LG
Liebe Wanda, deine Begeisterung ist wirklich ansteckend ? Schön, dass du und deine Familie bei Max „euer“ Brot entdeckt habt. Max wird sich über das dicke Lob bestimmt freuen. Ich habe ihm schon von dem positiven Feedback hier in den Kommentaren berichtet.
Und das mit Schottland ist auch eine tolle Idee. Kommt mit in die Verlosung ?
LG und ein schönes Wochenende mit gutem Brot von Max ?
Ich liebe Brot! Ein toller, von dir so schön geschriebener Bericht, dass ich mir schnell ein Brot schmieren muss. Mein Vorschlag: Dänemark. Das legendäre smorrebrod ist reichhaltig belegt, für die Grundlage – dem Schwarzbrot – gibt es bestimmt ganz viele tolle Brotvarianten, die das smorrebrod ein bisschen „moderner“ machen.
Herzliche Grüße
Sandra
Liebe Sandra, vielen Dank für deinen netten Kommentar und den Vorschlag. Auch den werde ich an Max weiterleiten und du kommst in die Auslosung ?
Guten Appetit beim Brot essen! LG, Simone
Liebe Simone, lieber Max,
interessanter Artikel über eine coole und konsequente Business-Idee im heiß umkämpften Lebensmittelmarkt. Bin immer wieder fasziniert, was alles geht, wenn man mit Know-how und Herzblut bei der Sache ist. Weiter viel Erfolg, Max! Ich komme bestimmt mal vorbei.
Wie wär‘s mit einem Trip in den Himalaya, nach Ladakh? Das alte buddhistische Königreich gehört heute zu Indien. Dort wird oft noch traditionell im Lehmofen Brot gebacken. Bestimmt eine interessante Herausforderung für einen europäischen Bäcker, in der Höhe in einer fremden Kultur mit anderen (Bakterien-)Kulturen zu backen. Die klare Luft, unendliche Weite und die ruhige, gelassene und spirituelle Lebensweise ziehen Reisende in ihren Bann.
Klasse Corinna, das ist ein toller Vorschlag und wie ich Max kennengelernt habe, findet er so eine Herausforderung bestimmt spannend. Dieser besondere Fleck der Welt ist bestimmt nicht nur in Sachen Brot eine Inspiration. Ich drücke auch dir die Däumchen für die Verlosung ?
LG, Simone
Das klingt einfach schon Mega! Das müsste man mal recherchieren.?
Hallo Max, wenn dich Ladakh interessiert, erzähle ich die gerne mehr über das faszinierende Land und gebe dir Reisetipps.
Reisefreudige Grüße von Himalaya-Fan Corinna (war auch schon in Tibet, Nepal und Kaschmir)
Und ich bringe euch gerne zusammen und höre zu. Denn all diese großartigen Vorschläge hier sind natürlich auch für mich und mein Reiseblog Inspirationsquelle ? LG, Simone
Hallo Simone,
ein toller Bericht. Wir sind von Max und seinem leckeren Brot begeistert, dafür nehmen wir den Anfahrtsweg gerne in Kauf. Wir wünschen Max weiterhin viel Erfolg und sind froh, dass wir ihn in Bonn haben.
Liebe Margret,
Danke für dein nettes Feedback. Du bist, wie es scheint, ein echter Fan von Max. Auch wenn du sowieso hingehst, kannst du natürlich gerne bei der Auslosung teilnehmen, sofern du ein Land vorschlägst, in das Max mal reisen sollte, ums sich Anregungen zu holen. Ich freu mich auf deine Reiseidee.
LG, Simone
Wow!
Brillant geschrieben, liebe Simone!
Und als echte Brot-Liebhaberin muss ich da ganz bald mal Brot kaufen.
Max‘ Einstellung gefällt mir sehr! Sie erinnert mich an die Geschichte ‚Der kluge Fischer‘ von Hermann Hesse, die jeder mal gelesen haben sollte☝!
In Norwegen leben, laut World Happiness Report 2017, die glücklichsten Menschen der Welt. Dorthin sollte Max mal reisen und herausfinden, ob das was mit deren Brot zu tun hat?.
Liebe Grüße Stefanie ??
Das freut mich ? liebe Stefanie,
wie du gelesen hast, gehört Norwegen bereits zu Max‘ Favoriten. Mit deiner Info zum Stichwort Glück ? wird der Ansporn bestimmt noch größer. Ich war auch schon mal in Norwegen und das war bestimmt nicht das letzte Mal.
Um an der Verlosung teilzunehmen, müsstest du allerdings noch einen neuen Vorschlag machen. Da fällt dir sicher noch was ein, oder?
LG, Simone
Mmhhh liebe Simone,
auf Platz vier der Länder mit den glücklichsten und zufriedensten Menschen rangiert Finnland.
Dann sollte Max mal dorthin reisen und herausfinden, ob das neben deren lustig klingender Sprache auch mit deren Brot zu tun hat.?
Finnland ist auch ne klasse Idee und gut mit Dänemark und Schweden (warum hat eigentlich noch niemand die glücklichen Schweden vorgeschlagen?) kombinierbar.
Reisefreudige Grüße ☀️ Simone
…wahrscheinlich weil das Smørebrød schon jeder von IKEA kennt ??.
Toller Bericht! Max sollte unbedingt nach Kroatien reisen – eine bisher völlig andere BrotKultur als hierzulande kennenlernen & vielleicht sich vor Ort austauschen und/oder missionieren :-) Zu 80% besteht die kroatische BrotSzene aus schnödem Weißbrot.
Danke Alexa, das freut mich. Und danke für die Anregung mit Kroatien. Ist auch eine gute Idee. Ich gehe auch bei dir davon aus, dass du in Bonn oder Umgebung wohnst, so dass wir dich bei der Verlosung mitberücksichtigen können. Oder?
Schönes Wochenende mit gutem Brot ;-)
Yes! Bin regelmäßige KugelKundin ☺️
Toller Artikel – sehr spannend… und wie schön bei mir umme Ecke :-)
Ich bin ganz riesiger Brotfan und habe schon als Kind pur Brot geknabbert, erst das innere und dann die leckere Kruste. Inzwischen esse ich es aber lieber komplett, aber es muss nicht immer etwas drauf sein.
Wie wäre es mit Indien, dort liebe ich das leckere Naan oder Chapati…. das wäre doch einmal eine schöne Inspiration!?
Liebe Michèle,
na klar, für dich ein Heimspiel und sicher warst du schon bei Max im Laden, oder? Wenn nicht, wird es Zeit. Wir nehmen deine Inspiration gerne auf und du kommst natürlich in den Lostopf :-)
LG, Simone
Max sollte neben Frankreich und Norwegen (find ich übrigens klasse!) nach Südtirol :)
Dort lebt einfach die Tradition und das echte Handwerk! Und vor allen Dingen wird Wert auf echten Genuss gelegt, sprich ehrliche Produkte mit guter Qualität, direkt von dort, kein Schnickschnack. Es gibt für mich nichts schöneres als eine gescheite Brotzeit nach dem Wandern mit einem kräftigen Vinschgauer oder Schüttelbrot, Südtiroler Schinken und Käse und dazu das unfassbar schöne Alpenpanorama! Einfach nur traumhaft und dazu nicht mal ganz soweit weg ;-)
Und wer weiß vielleicht findet sich dort Inspiration für eine neue Brotsorte :)
Hallo Fabienne,
Danke für deine Idee. Südtirol klingt super. Kommst du denn aus Bonn oder Umgebung? Dann kommst du in die Lostrommel ?
LG, Simone
Ja ich wohne in Bonn :)
Würde mich freuen in die Lostrommel zu kommen :)
Nach Bella Italia muss er, der Max Kugel. Die Aromen! Der Vino! Der Käse! Und: das Schiaccia, ein knuspriges Salzbrot mit Olivenöl. Köstlich!
Liebe Katrin,
gute Idee und auch mit wenig Zeit realisierbar. Kommst du aus Bonn? Dann hast du Chancen auf ein Gratis-Brot. Sag noch mal Bescheid.
LG, Simone
Nö, ich stamme aus dem Ruhrgebiet. Aber jetzt wohne ich seit 1,5 Jahren hier in Bonn. LG, Katrin Block :-)
Dann natürlich herzlich willkommen im Rheinland und in Bonn ;-) Und good luck für den Brot-Gutschein!
Cool. Toller Bericht.
Bin dieses Jahr wahrscheinlich in Bonn. Vielleicht gehe ich dann mal in den Laden rein.
Es grüßt
DieReiseEule
Hallo du ReiseEule (Liane) ?
Dankeschön, freut mich, das dir der Beitrag gefällt. Wenn du vorhast, nach Bonn zu kommen, dann mach doch mit und schlage Max ein Reiseland vor, in das er reisen sollte, um sich inspirieren zu lassen. LG, Simone