Meine Südafrika Tipps für das erste Mal
So viele Reiseberichte und Dokumentationen hatte ich schon gelesen und gesehen, zahlreiche Blogbeiträge im Vorfeld gelesen und einen Reiseführer gekauft. Und als ich nach dem ersten Teil meiner Südafrika Reise im Blyde River Canyon und Kruger National Park in Kapstadt ankam, sah es doch anders aus als ich gedacht habe. Nicht besser oder schlechter, einfach anders. Ich hatte keine Ahnung, wie weitläufig und groß der Table Mountain National Park ist, in dem der Tafelberg der bekannteste, aber eben nur ein Berg von vielen ist. Lion’s Hill, Signal Hill, all diese Namen hatte ich schon gehört, doch diese Bergwelt ist viel größer und ausgedehnter als ich es mir vorgestellt hatte. Auch Kapstadt selbst war eine Überraschung. Die Innenstadt selbst ist überschaubar groß, Cape Town lebt und atmet von seinen unterschiedlichen Stadtteilen und Vororten, die entweder an den Berghängen oder direkt an der Küste liegen.
Inhalt
Ausflugstipps rund um Kapstadt
Ich nehme dich mit auf meine Reise nach Kapstadt, an das Kap der Guten Hoffnung und an die Küsten der Kapregion. Ich gebe dir Ausflugstipps, die du an einem Tag von Kapstadt aus gut und bequem machen kannst. Vorausgesetzt du besorgst dir einen Mietwagen, am besten direkt am Flughafen. So habe ich es gemacht und mich immer gut zurechtgefunden. Aber Achtung, hier ist Linksverkehr!
Alle Adressen mit Links zu meinen Unterkünften, den Ausflugstipps, Restaurants und der Weinregion Stellenbosch fasse ich dir am Ende der Kapitel zusammen. So erhältst du einen guten Überblick für deinen Trip in und um Kapstadt.
Kapstadt und Umgebung – Ask the locals
Unsere Unterkunft liegt in Tamberskloef, einem Stadtteil am Hang unterhalb des Tafelbergs gelegen, mit einem fantastischen Blick auf das Zentrum von Kapstadt, das Meer und die umgebenden Berge. Den Tipp für das schöne Selfcatering Guesthouse Blencathra bekam ich per Zufall aus meinem beruflichen Umfeld. Wir hatten eine super Zeit dort und der inzwischen 80-jährige Besitzer Charles kümmerte sich sehr herzlich um uns und gab uns viele Ausflugs-Tipps. Seine tägliche Frage „So, what are your plans today?“ wurde zum „Running gag“ und er freute sich wie Bolle, wenn wir eine seiner zahlreichen Ideen umsetzten. Es zeigte sich wieder einmal, dass meine Devise „Ask the locals“ (zu Deutsch: Frag die Einheimischen) die beste ist. Die Locals geben authentische und aktuelle Tipps, und damit bin ich auf allen Reisen immer gut gefahren.
Tagesausflug Nr. 1: Über Simon’s Town zum Cape of Good Hope
Gleich am ersten Tag zeigte sich das Wetter trotz Winterzeit von seiner sonnigsten Seite. Es waren 24 Grad vorausgesagt und somit beste Bedingungen für die rund 1,5 stündige Autofahrt zum Kap der Guten Hoffnung. Auf dem Weg liegen aber so viele Orte und Strände, an denen sich ein Stopp lohnt, dass du am besten doppelt so viel Zeit einplanst. Wir brachen entsprechend früh morgens ohne Frühstück auf, denn das wollten wir in Simon’s Town in einem der Cafés, die unser Host Charles empfohlen hat, einnehmen. Kaum waren wir aus der City raus, standen wir schon in Fish Hoek und Glencairn Beach am Strand. Das Licht und die morgendliche Stimmung zogen uns magisch an, so dass wir die oberhalb der kleinen Orte verlaufende Küstenstraße immer wieder Richtung Beach abfuhren. Gegen zehn Uhr erreichten wir Simon’s Town und steuerten das „Lighthouse Café“ zum genüsslichen Frühstücken an.
Simon’s Town: Historischer Hafen und Stadt der Pinguine
Die Hafenstadt erhielt ihren Namen von Simon van der Steel, der von 1679 bis 1699 als Gouverneur in Kapstadt stationiert war. Später war Simon’s Town Winter-Ankerplatz für die Niederländische Ostindiengesellschaft in Südafrika und die Engländer bauten den Ort 1814 als Marinestützpunkt aus. Der Hafen galt bis 1958 als britisches Hoheitsgebiet. 1947 stattete dem Örtchen sogar die englische Königsfamilie mit der späteren Königin Elisabeth II. einen Besuch ab. Den Marinestützpunkt gibt es bis heute und die Hauptstraße wird heute „Historical Mile“ genannt, weil hier viele historische Häuser einen Einblick in die Geschichte von Kapstadt geben.
Außerdem gilt Simon’s Town als die „Stadt der Pinguine an der False Bay“. Speziell am Boulder’s Beach findet man große Festlandkolonien der tapsigen schwarz-weißen Gesellen im Frack. In verschiedenen Foren habe ich gelesen, dass man auf einem Steg zu dem einen Kilometer weiter südlich gelegenen Foxy Beach wandern sollte, wo man mehr Ruhe hat und eine große Kolonie von Brillenpinguinen beobachten kann. Dort waren wir allerdings nicht. Kennst du den Beach und hast dort Pinguine gesehen? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar.
Am Kap der Guten Hoffnung Natur und Tiere genießen
Gegen Mittag kamen wir bei strahlendem Sonnenschein im Cape Peninsula National Park an, in dem das Cape of Good Hope liegt. Der National Park ist wiederum Teil des Table Mountain National Parks (Tafelberg-Nationalpark). Wie immer mussten wir erst einmal Eintritt zahlen, um in das weitläufige Parkgelände zu kommen. Hier kannst du gut und gern mehrere Tage verbringen, um auf den zahlreichen Wanderwegen die unterschiedlichsten Küstenabschnitte der Halbinsel zu erkunden. 1300 Pflanzenarten, darunter Orchideen, gibt es hier zu entdecken. Immer wieder begegnen dir Strauße und Buntböcke, die meist unbeeindruckt von Touristen und Wanderern am Wegesrand grasen.
Wir peilten erst einmal das Informationszentrum unterhalb des alten Leuchtturms an. Glücklicherweise waren an diesem Dienstagmittag nicht viele Besucher*innen dort und wir hatten einen schönen kleinen Walk zum Leuchtturm hoch, von dem aus man in alle Himmelsrichtungen schauen konnte. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann alternativ die Zahnradbahn nehmen. Dann verpasst du allerdings die vielen fantastischen Fotomotive auf dem Weg.
Cape Point mit fantastischer Aussicht
Anschließend fuhren wir zum offiziellen südwestlichsten Punkt Afrikas und ich kletterte zum Cape Point hoch und genoss die Wahnsinnsaussicht auf das Meer und den unendlichen Horizont. Dort sollen mehr als 20 Schiffswracks am Meeresgrund liegen, die wegen der widrigen Wetterbedingungen und unvorhersehbarer Winde untergegangen sind. Denn für viele Seefahrer in früheren Jahrhunderten war das Kap der Guten Hoffnung, an dem der Indische Ozean auf den Atlantik trifft, der Wendepunkt bei der Umrundung Afrikas auf dem Weg nach Indien. Wie man weiß, hat es vielen das Leben gekostet.
Übrigens: Das Kap der Guten Hoffnung wird oft als südlichster Punkt Afrikas bezeichnet. Genau genommen ist es aber der südwestlichste Punkt Afrikas, denn der südlichste ist das 140 Kilometer südöstlich gelegene Kap Agulhas („Kap der Nadeln“). Der Name geht auf die Felsnadeln und Riffe im Meer zurück.
Baboons und Fischerorte an der Westküste
Nach diesem spektakulären Ausflug fuhren wir auf der Kaphalbinsel weiter Richtung Westküste über Fisherman’s Cottage nach Kommentjie. Bis hoch zur Küstenstraße sieht und spürt man die nebelartige Brandung der tosenden Wellen, die hier in der Luft hängt. Hinter einer Kurve schwenkte ein Mann mit Warnweste eine rote Fahne und wir erfuhren kurz darauf, warum. Kleine und große Baboons, eine spezielle Pavianart, die auf der Kapinsel weit verbreitet ist, sprangen über die Straße den Berg hinauf.
In Kommetjie angekommen, landeten wir im „Fisherman’s“, einem urigen Fischrestaurant mit Surfer-Flair, der in diesem Ort so typisch ist. Jung und Alt tranken hier ihr Feierabendbier, wir mittendrin mit einem super leckeren Fischgericht. Wir verließen den netten Ort am frühen Abend, um rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit zurück in Kapstadt zu sein.
Mein Südafrika Tipp Nr. 1: Vermeide Autofahrten im Dunkeln, denn abgesehen von Tieren, die auf die Fahrbahn springen könnten und die du wegen der mangelnden Beleuchtung nicht rechtzeitig siehst, sind es vor allem die Menschen, vor denen du gewarnt wirst. Aufgrund der krassen Gegensätze zwischen Arm und Reich, der hohen Arbeitslosigkeit und der vielen illegalen Einwanderer, sieht man bereits tagsüber, wie sehr sich Hausbesitzer mit hohen Mauern und Stacheldraht abschotten. In den Abendstunden nach Einbruch der Dunkelheit ist es in Kapstadt und den besiedelten Vororten erst recht gefährlich, zu Fuß oder mit dem Auto unterwegs zu sein. Überfälle auf offener Straße sind leider keine Seltenheit. Wir haben immer versucht, nach Sonnenuntergang in der Nähe unserer Unterkunft zu sein.
Tagesausflug Nr. 2: Waterfront und Botanical Garden Kirstenbosch
Wenn du in Kapstadt bist, solltest du die bekannte Touristenmeile an der V & A Waterfront nicht auslassen. Allerdings finde ich, dass ein halber Tag für den Hafen von Kapstadt vollkommen ausreicht. Hier gibt es in erster Linie teure Restaurants, Souvenirläden und beliebige Shops und Einkaufmalls. Interessanter ist der historische Teil des Hafens und die intakten Werften, in denen auch heute noch imposante Schiffe gebaut werden.
Auch befindet sich „The Nelson Mandela Gateway to Robben Island“ mit Museum und Anlegestelle im Hafen von Kapstadt. Von dort aus wollten wir an diesem Tag mit dem Katamaran zur Gefängnisinsel des bekanntesten politischen Oppositionellen, späteren Präsidenten von Südafrika und Friedensnobelpreisträgers, Nelson Mandela, aufbrechen. Die Karten für die halbstündige Überfahrt hatten wir schon online vorgebucht und bezahlt. Doch leider wurden wir bei unserer Ankunft informiert, dass die heutigen Touren „due to rough sea“ – wegen der Wetterlage mit hohen Wellen und viel Wind – abgesagt wurden und wir bekamen unser Geld zurück. Das Wetter war an diesem Tag tatsächlich wesentlich kühler und windiger als tags zuvor. Es war schließlich Winter in Südafrika.
Botanical Garden Kirstenbosch ist UNESCO Weltnaturerbe
Also entschieden wir uns, zum nur 15 Minuten entfernten Botanischen Garten Kirstenbosch zu fahren. Er liegt im Herzen der Cape Floristic Region, bekannt als Cape Floral Kingdom. Das ist die Bezeichnung für botanische Zonen, die eine außergewöhnlich große Vielfalt an Flora und Fauna auf einem im Verhältnis eher kleinen Gebiet aufweisen. Weltweit gibt es weniger als ein Dutzend dieser botanischer Zonen. Genau deshalb erhielt Kirstenbosch 2004 als erster botanischer Garten in der Welt den Status als UNESCO Weltkulturerbe.
Trotz der kühlen und windigen Witterung begeisterte uns dieser Botanische Garten sehr. Die Lage mit dem Blick auf das Meer auf der einen Seite und auf den Tafelberg in die andere Richtung ist absolut beeindruckend und selbst nach drei Stunden hatten wir nur einen Bruchteil des Parks gesehen. Ich habe schon einige Botanische Gärten auf meinen Reisen besucht, aber dieser zählt meiner Meinung nach zu den schönsten auf der Welt und wurde zu Recht zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt.
Über 7000 einheimische Pflanzenarten, Boardwalks und sprudelnde Bergbäche
Gegründet wurde der Botanische Garten 1913 und dient einzig der Bewahrung der einheimischen Pflanzenwelt der Kapregion mit ihren über 7000 Arten. Es befinden sich also keine fremden Arten im Park. Das Kerngebiet erstreckt sich über 36 Hektar am Fuß des Tafelberges zwischen 100 bis 1000 Metern über dem Meeresspiegel. Schon wegen dieser großen Höhendifferenz ist die Pflanzenvielfalt groß. Darunter befindet sich ein riesiges Areal mit zig Arten der Südafrikanischen Nationalpflanze Protea. Das erweiterte Schutzgebiet ist sogar über 600 Hektar groß. Du kannst regelrechte Wanderungen über Boardwalks und Holztreppen, vorbei an sprudelnden Bergbächen und von erodiertem Boden rotbraun gefärbten Teichen machen bis du am äußeren Ende des Kernparks auf Wanderwege zum Tafelberg stößt. Wir sind im Nordwesten immer weiter und höher gelaufen bis wir ein Schild mit der Bezeichnung „Skeleton Gorge“ sahen, um festzustellen, dass es sich hier um einen Wanderweg handelt.
Auch Mandela hat im Botanischen Garten von Kapstadt einen Baum gepflanzt
Leider hat der Park in der Winterzeit nur bis 16:30 Uhr geöffnet, deshalb mussten wir den Rückweg früher als uns liebe war antreten. Am Ende kamen wir noch an der Stelle vorbei, an der Nelson Mandela 1996 den sog. Pepper-bark Tree gepflanzt hat. So schloss sich der Kreis zu Nelson Mandela. Die Fahrt nach Robben Island traten wir ein paar Tage später an.
Mein Südafrika Tipp Nr. 2: Für mich steht fest, dass ich bei meinem nächsten Kapstadt-Besuch noch einmal von früh morgens bis spät abends diesen grandiosen Botanical Garden Kirstenbosch auskundschaften werde. Deshalb mein Tipp, wenn du Natur- und Pflanzenliebhaber*in bist, plane während deines Aufenthalts in Kapstadt unbedingt einen ganzen Tag für den Botanischen Garten ein. Abgesehen von der unendlichen Pflanzenvielfalt in diesem Park, lohnt sich dann auch der verhältnismäßig hohe Eintrittspreis pro Tag. Denn egal, ob du zwei Stunden oder den Tag dort verbringst, der Preis ist der gleiche.
Tagesausflug Nr. 3: Bunte Häuser im Bo-Kaap – Chapman’s Peak Drive – Sonnenuntergang am Llundudno Beach
Die bunten Häuser in Kapstadts Viertel „Bo-Kaap“ hat fast jeder schon einmal auf Fotos gesehen. Ich bin mir sicher, auch du. Sie sind so schön und einladend, dass ich dir einen Ausflug in diesen Stadtteil von Cape Town unbedingt empfehle. Bo-Kaap ist übrigens Afrikaans und bedeutet „Über dem Kap“, was die Lage am Fuß des Signal Hill perfekt beschreibt.
Bis 2017 hieß dieser Stadteil noch „Schotschekloof“ oder auch Malay Quarter. Er wurde im 18. Jahrhundert von Kapmalaien besiedelt, nachdem sie aus der Sklaverei entlassen wurden. Die bis heute mehrheitlich hier lebenden Malaien sind überwiegend muslimischen Glaubens. Das erklärt, warum im Laufe der Zeit mehrere Moscheen errichtet wurden. Die Auwal-Moschee von 1794 in der Dorp Street ist sogar die erste Moschee Südafrikas.
Bunter Stadtteil mit Moscheen und Galerien
Auf einem Quadratkilometer leben etwa 6000 Menschen in ihren bunt bemalten, quaderförmigen Häusern, die teils mit Bildmotiven versehen sind. Ich habe gelesen, dass leider dort gerade das passiert, was von vielen anderen Großstädten der Welt kennen und unter dem Begriff „Gentrifizierung“ bekannt ist. Viele Häuser werden von wohlhabenden neuen Besitzern instand gesetzt und bestehende Mietverträge gekündigt. Wenn dem so sein sollte, habe ich davon nichts gemerkt. Auf mich wirkten die extrem freundlichen Menschen sehr bodenständig und einfach.
Besonders gefallen haben mir zwei kleine Galerien, in denen handgemalte und gefertigte Bilder und Skulpturen angeboten wurden.
Filmreife Kulisse auf dem Chapman’s Peak Drive
Was für ein Glück, dass an diesem Tag der „Chapman’s Peak Drive“ geöffnet und befahrbar war. Das ist nicht immer so, denn dieser Teil der dramatisch schönen Westküste von Kapstadt Richtung Süden zwischen Hout Bay (Lunch-Tipp: Fish on the Rocks, einfache Imbissbude am Hafen) und dem Nordhoek Beach wird oft für Filmaufnahmen und Werbespots geschlossen. Nachvollziehbar, denn die etwa 10 Kilometer lange, kurvige Straße, die sich eng an die Berge schmiegt, ist es wert.
Fahrt kostet Mautgebühr
Ziemlich unverschämt finde ich allerdings, dass man für ein kurzes Stück – das wohl spektakulärste und schönste – Eintritt zahlen muss. Umgerechnet zwar nur etwa 3,50 Euro pro Fahrzeug, aber das jeweils in beide Richtungen. Das finde ich ehrlich gesagt frech, aber ich wunderte mich zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr darüber, dass ausländische Besucher generell und überall einen viel höheren Eintritt zahlen müssen als die Einheimischen. Wenn ich wüsste, dass die Ärmsten der Bevölkerung damit unterstützt würden, sähe die Sache anders aus. Falls du darüber Informationen hast, erkläre mir die Hintergründe gerne im Kommentarfeld unter diesem Beitrag.
Der Drive ist bereits ab dem Stadtteil Camps Bay grandios und endete für uns an diesem Tag nach der Hin- und Rückfahrt mit einem wundervollen Sonnenuntergang am Llundudno Beach. Die friedliche Atmosphäre an diesem wundervollen Strand genossen wir auch deshalb so sehr, weil nur Einheimische mit ihren Kindern oder Hunden unterwegs waren. Besonders angenehm war es, dass hier keiner der zahlreichen, oft nervenden Strandverkäufer war.
Mein Südafrika Tipp Nr. 3: Bevor du die Fahrt über den Chapman’s Peak Drive planst, erkundige dich, ob der Pass geöffnet ist und wie das Wetter werden soll, damit du die unglaublichen Aussichten während der Fahrt und an den ausgewiesenen Haltepunkten, teils mit Picknick-Plätzen, genießen kannst. Plane bestenfalls eine Rundfahrt und starte frühmorgens oder ende spät nachmittags am Drive, so dass du ihn nur in eine Richtung passierst und nicht zwei Mal Mautgebühr zahlst. Halte auf jeden Fall an der Ausfahrt „Chapman’s Peak“ und gehe auf den kleinen Felsen mit besten Rundumblick.
Tagesausflug Nr. 4 auf die Gefängnisinsel Robben Island
Was wir schon vor zwei Tagen vorhatten, konnten wir nun endlich in Angriff nehmen: einen Ausflug nach Robben Island, die Insel vor Kapstadt, die zu trauriger Berühmtheit wurde. Hier saß Nelson Mandela 18 Jahre seines Lebens (plus weitere 9 Jahre auf dem Festland) als politischer Gefangener im Gefängnis. Viele andere, weniger bekannte Insassen, sollten ihm noch folgen. Erst 1992 wurde das Gefängnis geschlossen und seit 1997 ist es als Gedenkstätte zu besichtigen. Die Insel wurde zum Weltkulturerbe der Menschheit ernannt.
Führung über die Insel und durch die Gefängnisbaracken
Nach der etwas ruppigen Überfahrt mit dem Katamaran von der Waterfront zum 12 Kilometer vor Kapstadt gelegenen Eiland wurden wir in Gruppen und verschiedene Busse aufgeteilt. Zunächst fuhren wir etwa eine Stunde über das Gelände, sahen die Gefängnisgebäude, den Steinbruch, in dem die Häftlinge Knochenarbeit verrichten mussten und einige, zum Teil verfallene Gebäude wie die Kirche und die ehemalige Schule sowie einen Friedhof für verstorbene Lepra-Kranke. Denn Mitte des 19. Jahrhunderts wurden auch Lepra-Kranke auf die Insel verbannt. Unser engagierter junger Guide erklärte nicht nur, was wir sahen, sondern hielt auch eine enthusiastische Rede über Apartheid, die nicht nur mit der Hautfarbe zu tun hat und leider bis heute noch vorhanden ist.
Ehemalige Gefangene sind heute Fremdenführer
Nach der Busfahrt übergab uns der erste Guide in die Obhut eines ehemaligen Häftlings und heutigen Fremdenführers auf Robben Island. Zu Fuß gingen wir durch die Gemeinschafts- und Baderäume und besichtigten die nur fünf Quadratmeter kleinen Zellen mit dünnen Strohmatten als Schlafunterlage. Der ehemalige Insasse beschrieb die dortigen Haftbedingungen und seine persönlichen Qualen so authentisch, dass es mir eiskalt den Rücken herunterlief. Dass ehemalige Gefangene nun als Touristenführer arbeiten, ermöglicht es uns Besuchern, realistische Berichte über die Haftbedingungen zu erfahren und mitfühlen zu können.
Unser Guide war von 1982 bis 1990 als Gefangener auf Robben Island und hat sogar noch kurz „Mr. Mandela“ kennengelernt, bevor dieser auf das Festland verlegt wurde. Er erklärte, dass politische Häftlinge wie er in die „Verbannung“ geschickt wurden, was nichts anderes als eine juristische Finte war, um die Begriffe Haft und Zwangsarbeit zu umschiffen. Mehrfach traten die Häftlinge in einen unbefristeten Hungerstreik, zum Beispiel 1967 für mehr Decken, mehr Essen und die Erlaubnis, im Gefängnishof Fußball und Rugby spielen zu dürfen. Mit Erfolg, wie wir am Zaun des Rugby-Feldes feststellten.
Proteste und Hungerstreiks
Zu Beginn der 1970er Jahre setzten Anwälte durch, dass die Inhaftierten wenigstens Lesen und Schreiben lernen durften. Und aufgrund internationaler Proteste wurde der Steinbruch 1974 geschlossen. Bis dahin hatten die Häftlinge, auch Nelson Mandela, täglich acht Stunden lang Steine für den Straßenbau gehauen. Der gleißend helle Kalkstein schädigte das Augenlicht vieler Häftlinge für immer.
Der prominenteste Häftling war Nelson Mandela
Der erste schwarze Präsident Nelson Mandela war auf Robben Island 18 Jahre lang (von 1964 bis 1982) inhaftiert, bevor er in ein Hochsicherheitsgefängnis bei Kapstadt verlegt wurde.
Im Oktober 1963 wurde Mandela im sogenannten Rivonia-Prozess des Hochverrats, der Sabotage und der Verschwörung angeklagt. Vor diesem Prozess wurde das ANC-Untergrundhauptquartiers in Rivonia, einem Vorort von Johannesburg, durchsucht und angebliches Beweismaterial beschlagnahmt. Im Prozess übernahm der studierte Jurist Mandela selbst die Verteidigung und sagte in seinem Plädoyer am 20. April 1964, er sei einer der Gründer des „Umkonto we Sizwe“ gewesen, des militärischen Arms des African National Congress (ANC).
Mandela galt als Terrorist
Bereits vor diesem Prozess hatte Mandela zum Streik aufgerufen und Südafrika zwischenzeitlich ohne Ausreisegenehmigung verlassen. Dafür war er bereits zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Im Juni 1964 folgte dann die Verurteilung zu lebenslanger Haft wegen „Terrors, kommunistischer Aktivitäten und des Versuchs, die Regierung zu stürzen“. Sogar die damalige britische Premierministerin Margret Thatcher und US-Präsident Ronald Reagan bezichtigten ihn als Terrorist.
Wir besichtigten den Innenhof mit der kleinen Ecke, in der Mandela einen Garten anlegen durfte. Unter der Erde versteckte er seine schriftlichen Aufzeichnungen in einer Plastiktüte. Mit diesen Erinnerungen an die Zeit auf Robben Island schrieb Mandela später seine Biografie „Der lange Weg zur Freiheit“ („Long Walk to Freedom“).
Schon seit dem 16. Jahrhundert Sträflingsinsel
Die holländischen Besetzer nutzten Robben Island schon im 16. Jahrhundert als Sträflingsinsel. Und schon damals mussten die Inhaftierten im Kalksteinbruch arbeiten. Der abgebaute Kalk wurde für den Bau des alten Forts „Castle of Good Hope“ in Kapstadt genutzt.
Anfang des 19. Jahrhunderts, etwa von 1806 bis 1820 diente der kleine Hafen „Murrays Bay“ als Auslaufstation für Walfänger. Später wurden die Lepra-Kranken auf die Insel gebracht und 1931 nach Pretoria umgesiedelt. Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs errichtete das südafrikanische Militär eine Basis auf der Insel. Die Kanonier-Stellungen erinnern heute noch daran.
Nationale Gedenkstätte und Weltkulturerbe
Die letzten 300 Gefangenen und 90 Wärter verließen im Dezember 1996 die Sträflingsinsel. Geblieben sind einige Familien, Arbeiter, Museumsbedienstete und ihre Kinder. Zu wenige, um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Deshalb fahren die Schülerinnen und Schüler jeden Morgen mit der Fähre aufs Festland und abends zurück.
1997 ernannte die südafrikanische Regierung die ehemalige Haftanstalt zur nationalen Gedenkstätte und zwei Jahre später wurde die Insel in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Das „Robben Island Museum“ bietet jeden Tag geführte Touren auf dem Eiland an. Noch immer prangt das Wärter-Motto auf Afrikaans und Englisch über der Toreinfahrt zum Gefängnis: „We serve with pride“, „Wir dienen mit Stolz“.
Tagesausflug Nr. 5: Küstenwanderung an der False Bay von Muizenberg nach Kalk Bay
Die Lage direkt am Meer macht Kapstadt und die zahlreichen Küstenorte an der Kapinsel und entlang der False Bay total abwechslungsreich und erholsam. Täglich entdeckten wir neue Strandabschnitte, wie zum Beispiel der Surferstrand in Muizenberg, etwa eine halbe Fahrstunde von unserer Unterkunft entfernt. Unsere Mitbewohnerin hatte uns den etwa vier Kilometer langen Fußweg von Muizenberg Beach nach Kalk Bay empfohlen, der immer am Meer entlang führt. Dieser Weg ist wunderschön und öffnet immer wieder Möglichkeiten, an den Sandstrand zu gehen. Dazwischen tosen die Wellen über die Felsen entlang des Weges und manchmal bekommt man auch mal eine kleine Dusche ab.
Das kleine Fischerdorf Kalk Bay bietet alles, was das Touristenherz begehrt: liebevoll eingerichtete Cafés und Boutiquen, Antiquarate und Buchläden, ein kleiner Flohmarkt und nettes Beachfeeling. Wir fühlten uns direkt wohl und ließen uns einfach treiben. Den Namen Kalk Bay trägt der Ort wegen der großen Mengen an Muschelschalen am Strand, aus denen Kalk gewonnen wurde.
Weinregion Stellenbosch als krönender Abschluss der Südafrika Reise
Zum Abschluss unserer Südafrika Reise verbrachten wir zwei Tage in der berühmten Weinregion Stellenbosch. Da durfte eine Weintour mit dem Besuch verschiedener Weingüter mit Wine-Tasting natürlich nicht fehlen. Doch direkt nach unserer Ankunft wurden wir an einem Bankautomaten überfallen. Das ging glücklicherweise glimpflich aus und bescherte uns am Ende unserer Reise sogar noch eine besondere Überraschung. Dabei spielten unser Hotelmanager, ein niederländisches Ehepaar und unser Winetour-Guide samt Familie eine entscheidende Rolle.
Überfall am Bankautomat und die überraschenden Folgen
Wir kamen an diesem Sonntagmorgen gegen 11 Uhr in unserem nur eine Stunde von Kapstadt entfernten Guest Lodge in Stellenbosch an, die ich für die letzten beiden Tage gebucht hatte. Wir wurden freundlich empfangen, konnten aber noch nicht auf unser Zimmer. Und da wir für den nächsten Tag eine Weintour mit einem privaten (vom Hotel empfohlenen) Guide geplant hatten, die bar bezahlt werden sollte, fuhren wir in die City, um an einem Bankautomaten Geld abzuheben.
Ausgetrickst und ohne Geld
Durch einen perfiden psychologischen Trick wurde ich meine Kreditkarte los, kaum dass ich am Geldautomaten stand. Wie ich später erfuhr, trieb an diesem ruhigen Sonntagmorgen eine nigerianische Betrügerbande ihr Unwesen, auf die schon einige Tourist*innen hereingefallen sind. Nun war es mit mir leider eine mehr. Im Grunde taten die freundlich und völlig harmlos aussehenden farbigen Männer nichts weiter als uns am Automaten unauffällig zu umzingeln, sich als Einheimische zu verhalten, um uns angeblich helfen zu wollen. Sie hatten den Bankautomaten vermutlich schon vorher präpariert, so dass ich meine Karte nicht richtig einführen konnte. Sie traten nah an mich heran – drängten meinen Mann ab – und redeten von allen Seiten auf mich ein und erklärten mir, wie ich die Karte einzuführen hätte.
Plötzlich schnappte sich einer von ihnen meine Karte, nur um sie angeblich für mich in den Automaten zu schieben. Mein einziger Gedanke war nun, meine Geheimzahl drei Mal falsch einzugeben, damit die Karte von der Bank automatisch eingezogen wurde, was – so glaubte ich – auch passierte. Unmittelbar danach standen wir wieder alleine da und eine ältere Dame sprach mich an und empfahl mir, sofort meine Kreditkarte zu sperren, denn das sei eine professionelle Betrüger-Bande aus Nigeria. Per Smartphone blockierte ich meine Kreditkarte online und rief zusätzlich noch über die Hotline bei der Bank an. Doch wie ich später zuhause anhand meines Kreditkartenkonto-Auszugs feststellte, hatten die Betrüger aus mir unerklärlichen Gründen trotzdem 250 Euro an einem 200 Meter entfernten Bank-Automaten von meinem Konto abgehoben. Das muss exakt in der Zeit zwischen dem Überfall und der Kartensperrung passiert sein. Nach Rücksprache mit meiner Bank bekam ich das Geld inzwischen wieder.
Mein Südafrika Tipp Nr. 4: Wie ich später von den Hotelangestellten erfuhr, ist es vor allem an Sonn- und Feiertagen, wenn die Banken geschlossen haben, ratsam Geld in einer Tankstelle abzuheben. Jede Tankstelle verfügt im Verkaufsraum über einen Bankautomaten (ATM) und man ist vor Überfällen, wie wir es erlebt haben, sicher, weil sich dort Personal aufhält.
Spontane Hilfe von fremden Menschen
Das Ende vom Lied war: Wir hatten weder Bargeld noch eine Kreditkarte, weil mein Mann seine bereits zwei Tage zuvor verloren und daraufhin gesperrt hatte. Verwirrt fuhren wir erst einmal zurück zu unserem Hotel und berichteten dem Manager von dem Überfall. Er drückte uns spontan 400 Rand (ca. 25 Euro) bar in die Hand, damit erst einmal etwas Essen gehen konnten. Außerdem stornierten wir die geplante Weintour am nächsten Tag. Den Rest des Tages verbrachten wir auf der Terrasse des Guardian Peak Wine Restaurants mitten in den Bergen und am Strand von Somerset West, etwa 20 Fahrtminuten entfernt an der False Bay.
Abends luden uns unsere niederländischen Nachbarn, die ihre Lodge direkt neben uns hatten, spontan zum Wein auf ihre Terrasse ein und boten uns Bargeld an, das wir am nächsten Tag in einer Wechselstube umtauschen sollten. Wir saßen noch lange am Outdoor-Kamin und unterhielten uns angeregt über unsere Reiseerlebnisse und den mysteriösen Überfall.
Weintour fand doch statt
Der krönende Abschluss unserer Südafrika-Reise fand am letzten Reisetag statt. Während wir beim Frühstück noch überlegten, was wir nach der Absage der Weintour an diesem letzten Tag unternehmen wollen, kam der Hotelmanager an unseren Tisch und teilte uns mit, wir würden um zwei Uhr nachmittags vom Guide hier abgeholt. Wir verneinten und sagten ihm, wir hätten die Weintour doch abgesagt. Er grinste nur und sagte: „Trust me, you’ll be pick up at 2 p.m. Your guide does not charge any money.“ What? Hatte ich das richtig verstanden, wir würden drei große Weingüter (Rustenberg, Kanonkop und Simonsig) besuchen, jeweils 5 Weine verkosten, die Anbaugebiete kennenlernen, und das alles umsonst?
Ja, wir hatten richtig gehört, denn Alto – unser Superhero – wollte uns einfach zeigen, wie schön es hier ist. Ohne jeglichen Hintergedanken. Ich war den Tränen nah, so etwas hatte ich nicht erwartet. Und was soll ich sagen, es war grandios und wir hatten einen superschönen letzten Tag mit diesem freundlichen älteren Herren, der sein unglaubliches Wissen über südafrikanischen Weinanbau mit uns teilte. Als wäre das noch nicht genug, lud er uns zum Abschluss des Tages noch zum Essen mit seiner Frau und seinem Sohn ein. Das war so unglaublich schön und ich muss jetzt noch lächeln, wenn ich daran denke.
Kapstadt und Umgebung – Adressen und Links
Unterkünfte Kapstadt & Stellenbosch
Blencathra Selfcatering Guesthouse in Tamboerskloef, Kapstadt
Selbstversorger-Gästehaus in grandioser Lage am Hang mit Blick auf Kapstadt und das Meer. Nahe gelegene Kloef Street mit netten Restaurants, Bars & Clubs, Einkaufsmöglichkeiten. Der 80-jährige Host Charles ist ein perfekter Gastgeber. Achtung: Nur Barzahlung oder Überweisung (zzgl. Gebühren), keine Kreditkartenzahlung.
Cultivar Guest Lodge in Stellenbosch
Wundervolles Anwesen mit Haupthaus und Lodges auf dem Gelände, moderne Ausstattung, gemütlich und stylisch zugleich, große Wiese mit zwei Pools und Blick in die Berge. Frühstücksraum, aber kein Restaurant-Betrieb im Haus.
Restaurant-Tipps in und um Kapstadt
- Fisher Man’s Garden in Kommetjie (Westküste Kapregion, Surferort)
- Fish on the rocks in Hout Bay (legendärer Fish & Chips Imbiss am Hafen)
- Curry Club in Cape Town City
- Yours Truly, Restaurant & Roof Top Bar in der Kloef Street
- Satori Neapolitanisches Restaurant & Pizzeria in Kalk Bay
Ausflüge Südafrika Kapregion
Hinweis: Alle Eintrittspreise sind für international Besucher*innen etwa 30 bis 40 Prozent höher als für Einheimische.
Ausflug 1
Simon’s Town: Stadt der Pinguine an der False Bay. Perfekt zum Frühstücken und Pinguine gucken.
Cape of Good Hope und Touren am Kap der Guten Hoffnung: Öffnungszeiten: 6 bis 18 Uhr (Sommer: Okt.-März), 7 bis 17 Uhr (April – Sept.), Eintritt pro Tag/Erwachsene: ca. 300 Rand (etwa 18 Euro)
Ausflug 2
Hafen und V&A Waterfront
Botanischer Garten Kirstenbosch: Eintritt pro Tag/Erwachsene: 210 Rand (etwa 12,50 Euro)
Ausflug 3
Bo-Kaap Viertel (The Cape Malay Quarter) in Cape Town
Chapman’s Peak Drive: Mautgebühr one way für normale Pkw: 57 Rand (etwa 3,50 Euro)
Ausflug 4
Robben Island Gefängnisinsel Museum
- Eintritt inkl. Fähre und Führung: 600 Rand / Erwachsene (etwa 36 Euro)
- Abfahrt der Fähre in der Hauptsaison um: 9 Uhr, 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr (1. Sept.-30. April)
- Abfahrt der Fähre in der Nebensaison: 9 Uhr, 11 Uhr und 13 Uhr (1. Mai – 31. August)
Ausflug 5
Weintour und Weingüter in Stellenbosch
Private oder Gruppen-Touren halb- oder ganztags mit Wintours in Stellenbosch : Super aufgeschlossener und kommunikativer Guide, verfügt über großes Wissens über Anbaugebiete, Weinsorten etc. Auch als Mensch absolut liebenswürdig und großherzig.
Diese Weinanbauer haben wir besucht. Alle verfügen über einen angeschlossenen Restaurantbetrieb mit guten Angeboten.
Warst du schon einmal in Kapstadt und in der Kapregion Südafrikas? Was kannst du Reisenden empfehlen, die zum ersten Mal dort sind? Oder hast du Fragen an mich? Dann schreibe mir gerne einen Kommentar.
Lies auch meinen Beitrag Südafrika Tipps für das erste Mal.
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Reise im August/September 2022
Alle Fotos © Simone Blaschke
Dieser Artikel enthält verschiedene Links zu externen Anbietern und Unterkünften. Es handelt sich um persönliche Erfahrungen und Tipps ohne Gegenleistung und ohne Einfluss auf den Inhalt meines Beitrags.
Liebe Simone,
war das hier dein letzter Beitrag oder habe ich etwas übersehen? Bloggst du auch dieses Jahr noch weiter? Ich lese deine Berichte jedenfalls super gerne und würde mich über Neuigkeiten freuen.
Viele Grüße und schöne Ostertage
Milena
Liebe Milena,
danke, dass du mir so ein nettes Feedback geschrieben hast. Ich nehme es als Ansporn für neue Beiträge. Tatsächlich habe ich seitdem nicht mehr gebloggt, weil ich beruflich (also da, wo ich wirklich Geld verdiene) seitdem so viel zu tun habe, dass ich keine kreative freie Stunde habe, um mich meinem Blog zu widmen. Und das obwohl ich längst schon mal wieder z. B. über Gran Canaria schreiben wollte.
Viele Grüße zurück und frohe Ostern, Simone
Wow klasse, sehr viele interessante Tipps. Ich wusste zum Beispiel nicht das ein Teil des Chapmans Peak Drive Eintritt kostet aber das ist dann so wenn man nicht selbst fährt. Ein eigener Roadtrip bietet noch mehr persönliche Einblicke finde ich. Lg, Meike
Danke! Dein Bericht ist auch ganz toll. Und du hast so viele von den süßen Brillenpinguinen gesehen!
Die Kapregion ist schon besonders. Ich hoffe, ich komme irgendwann noch mal hin. LG Simone